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Passend ausgestattet im Fuhrpark

Es gehört zu den anspruchsvollsten Aufgaben einer Fuhrparkleitung, das richtige Fahrzeug für jeden Transportbedarf bereitzustellen. Schließlich ist die Auswahl für Glasverarbeiter und Fensterbauer groß – von 2,9 bis 26 Tonnen zulässigem Gesamtgewicht, über beispielsweise ein Außen- oder Innenreff, ein Werkzeugschranksystem bis hin zu einem Schiebebügelverdeck. Welche Möglichkeiten es gibt und welche Branchenaufbauten Flexibilität im Alltag bieten, lesen Sie hier.

Renault Master Aussenreff

Der Transporter als Universallösung

Das Außenreff gehört zur Standardausstattung für die Logistik von Glas, Fenstern und Bauelementen. So ausgerüstet sind die klassischen Kastenwagen von 2,9 bis 5,5 Tonnen Gesamtgewicht bereits eine universelle Lösung für eine Vielzahl von Transportaufgaben. Das Ladegut kann auf Körperhöhe rückenfreundlich aufgestellt werden. Durch gepolsterte, höhenverstellbare Spannstangen erfolgt die sach- und fachgerechte Ladungssicherung zeitsparend mit nur wenigen Handgriffen. Wird einmal zusätzlicher Halt benötigt, sind zur Befestigung mit Spanngurten Zurrleisten in das Reff integriert. „Der so ausgestattete Branchentransporter ist für eilige Montagen, Sondergläser oder kleine Liefermengen schon gut geeignet“, so Marc-Alexander Stachel, Geschäftsführer vom HEGLA Fahrzeugbau. „Weitere Ausbauten können die Funktionalität zusätzlich erhöhen".

Im Innenraum geschützt

Ein Innenreff schafft eine zusätzliche Ladeposition, die als weiterer Mehrwert vollkommen vor Steinschlag und Wettereinflüssen geschützt ist. Hochwertige Güter und empfindliche Oberflächen finden darauf einen sicheren Platz und kommen so einwandfrei beim Kunden an. Werden regelmäßig mehrere Fenster und Bauelemente transportiert, ist die klappbare Variante eine gute Option. Bei Bedarf steht damit fast die gesamte Fahrzeugbreite zur Verfügung und das Reff als Anlage bereit. Für noch mehr Stellplätze und Flexibilität sorgen Lochraster im Boden und der Decke. Gepolsterte Spannlatten können in diese eingesetzt werden und sichern das Ladegut ab. Grundsätzlich empfiehlt Marc-Alexander Stachel den Einbau eines Werkzeugschranksystems. „Es gibt nur eine Chance für den ersten guten Eindruck vor Ort", ist der Fahrzeugbauexperte überzeugt. „Der Lieferwagen ist geordnet und wechselnde Teams profitieren von schnell griffbereiten Montagematerialien“.

Der LKW für die großen Aufgaben

Für alle Aufgaben, die schwerer, größer oder unhandlicher sind, kommen LKW mit 7,5 bis 26 Tonnen zulässigem Gesamtgewicht zum Einsatz. Gern genutzt sind diese Fahrzeuge im Verteilerverkehr, für Überformate oder wenn direkt beim Kunden eine höhere Zahl an Scheiben zu montieren ist. Der Aufbau des LKW erfolgt auf Basis des Fahrgestells des jeweiligen Herstellers. In einem ersten Schritt erfolgt der Aufbau mit einer genau auf das Fahrzeug abgestimmten HEGLA Tiefladerpritsche, die eine höhere Ladung zulässt als vergleichbare Standardaufbauten mit Tiefrahmenfahrwerk. Die Branchenpritsche ist verstärkt und kann in Wunschfarbe lackiert werden. Um die Ladungssicherung zu erleichtern, wird eine spezielle C-Schiene eingelassen, in der manuelle Klemmschuhe die Ladung fixieren. Als bedienerfreundliche, zeitsparende Neuheit bietet der HEGLA Fahrzeugbau eine automatische Gestellsicherung. Durch Knopfdruck beispielsweise an der Fernbedienung des Krans und ohne Aufsteigen des Fahrers wird damit die komplette Ladung auf der Pritsche verriegelt. 

Flexibler mit dem Kran

Ob höhere Flexibilität bei der Be- und Entladung oder zur Montage auf der Baustelle – ein Ladekran erweitert die Funktionalität des LKW. Der HEGLA Fahrzeugbau empfiehlt hier den Aufbau mit einem Palfinger-Kran. „Durch deren Softausschub und die Schwingungsdämpfer wird damit die nötige Feinfühligkeit erreicht, die beim Handling von Glas notwendig ist und mit der nichts zu Bruch geht", erklärt Marc-Alexander Stachel. 

Im Außenreff im leichten Zugriff

Auf einem optionalen Außenreff können Scheiben, Fenster oder große Bauelemente vertikal und ohne Gestell transportiert werden. Das Ladegut lässt sich hier bedienerfreundlich und im direkten Blickfeld des Bedieners aufstellen. Zugleich bleibt die Pritsche für andere Transportaufgaben verfügbar. Das Außenreff wird zur Be- und Entladung automatisch gekippt und für die Fahrt platzsparend in die Senkrechte aufgestellt. 

Zusatzkomfort von Verdeck bis Regenschutz

Für den höheren Schutz der Beladung bietet der HEGLA Fahrzeugbau verschiedene Varianten an, angefangen bei der Spritzschutzplane über die überschiebbare Komplettverplanung bis hin zu CS- oder Schiebebügelverdecken. Auf Wunsch können die Planen und Verdecke beschriftet oder im Digitaldruck mit einem Design bedruckt werden. „Eine Beschriftung der Bordwände und des Fahrerhauses rundet die Werbewirksamkeit des Fahrzeugs ab“, ergänzt Marc-Alexander Stachel.
Der Aufbau kann bei HEGLA an einem der drei Standorte als Komplettlösung inklusive TÜV-Prüfung erfolgen, so dass der Transporter oder der LKW nach der Übergabe an den Kunden direkt zur Verfügung steht.

Pressekontakt:

HEGLA Fahrzeugbau GmbH & Co. KG
74589 Satteldorf

Carsten Koch
Telefon + 49 (0) 52 73 / 9 05 - 121 
E-Mail: carsten.koch@hegla.de 
 

Renault Master Aussenreff

Schon in der Basisausstattung mit Außenreff wird ein Transporter zur universellen Logistiklösung.

Iveco Daily Aussenreff

Rückenschonend kann das Ladegut außen aufgestellt und mit höhenverstellbaren, gepolsterten Spannlatten gesichert werden.

Innenausbau

Mit einem Werkzeugschranksystem ist alles schön aufgeräumt und hinterlässt einen guten Eindruck beim Kunden. Praktisch auch das klappbare Innenreff, das für den Transport von Fenstern oder Bauelementen hochgeklappt wird.

Actros Kran Reff

Mit Kran, Tiefladerpritsche und automatischer Gesellverriegelung ist der LKW für goße Mengen und Überformate bestens ausgestattet.

DAF Verplanung

Für maximale Beladungsflächen wird das Reff genau auf das Fahrzeug angepasst.